Dienstag, April 16, 2024

160424

Huiuiuiui, was für eine stürmische Nacht! Ich habe gefühlt kaum geschlafen, weil es so gepfiffen hat. Irgendwann kam dann auch Regen dazu und heute morgen war es endlich kalt.
Ich hatte für heute morgen gestern natürlich schon Kleider bereit gelegt und dabei zu meiner grossen Überraschung eine korallenfarbige skinny Jeans in meiner Grösse in meinem Schrank zu finden.  (und offensichtlich schon getragen, ich nehme an, von mir, weil niemand anderem im Haus so eine Hose passt. Ich war so irritiert, dass ich sie direkt heute zum Anziehen rausgelegt habe und den Rest des Outfits darauf abgestimmt habe, soweit das geht, weil: das ist nun nicht wirklich eine er Farben, auf der meine Garderobe aufbaut (Ich habe sogar den ursprünglichen Plan, meine Haare wieder pastellrosa zu färben verschoben, weil sich das mit der Hose gebissen hätte).

Naja. Und während ich dann auf dem Weg im Lift nach oben so dachte: "rote Steckerlbeine, wie so ein Storch", wurde mir bewusst: ja, dazu dunkelgraues Flatteroberteil und weisses Top drunkter. Fehlt nur noch ein Klapperschnabel.

Radeln war dann ganz anders als gestern: der Wind pfiff immer noch in die gleiche Richtung, nur richtig kalt und halt mir ins Gesicht. Richtig eingepackt war das supercool und ich weiss, ich schreibe das jeden Tag, aber andererseits: was gibt es schöneres, als jeden Tag zweimal eine halbe Stunde zu haben, die einfach immer perfekt ist? Auf dem Heimweg dann übrigens wieder ohne Handschuhe und perfekt nur in Jeans. UND ich habe einen Biber gesehen, der durch die Ergolzmündung geschwommen ist. Wie cool ist das? (Und wie gross sind Biber bitte?)
Im Büro dann nur kurz auf meinem Stockwerk vorbeigecheckt, weil ich frühes Subteammeeting mit Asien hatte, dann ging es zum halbtägigen "Wir planen die Rettung der Welt"-Workshop. Neben all dem Gestrampel im Alltag mag ich diese Sidequest mit einem sehr coolen Team tatsächlich sehr (Auch, dass alle sie selbst sein können und man vollstes Verständnis hatte, dass meine Idee eines Softeisautomaten, wo man sich als Topping den Wirkstoff der Wahl aussuchen kann, als Beispiel für "innovative downstream supply chain solutions" einfach raus musste und ich erst danach wieder seriös weiterdenken konnte. Kommt davon, dass ich den Wirkstoff "meines" Produkts von der Konstistenz eben immer mit Zuckerwatte vergleiche, da liegt der Schluss ja nahe. Also mir. In dem Moment).
Dann direkt Mittagessen mit einem Kollegen von früher, leider zur vollsten und lautesten Zeit in der Kantine und wir haben zwei Essenskollegenpaare neben uns verscheucht, weil wir so viel geredet haben. Naja. Ich hab mir das Kantinenlayout nicht ausgedacht.
Dann: mehr Meetings und das erste Mal (nein, stimmt nicht, aber das erste Mal in meinem aktuellen Job) auf der Interviewerseite für ein Bewerbungsgespräch (eins von einer ganzen Reihe diese Woche). Spannend, ich glaube, ich war fast so nervös wie die Person auf der anderen Seite des Tischs.
Ich denke, es war ganz gut, respektive eine angenehme Athmosphäre für die andere Tischseite, ich bin sehr gespannt auf die restlichen vier diese Woche und dann das Konsolidierungsmeeting mit den anderen Interviewerteams.

Unerwarteterweisse kamen heute während meiner gefühlten Abwesenheit von der eigentlichen Arbeit durch Workshop und Bewerbungsgespräch gar keine neuen unendlich dringenden, unendlich aufwendigen Aufgaben rein, so dass ich (ok, jetzt grad schon noch eine, aber die ist hoffentlich mit einer schnellen Antwort aus der Hüfte erledigt) tatsächlich einmal einen frühen Feierabend habe!
Daheim: Kaffee einsortiert, Q. gebeichtet, dass ich noch rausgefunden habe, dass sein "Irgendwie schmeckt der Kaffee komisch" heute morgen nicht an ihm lag, sondern an mir und einer Reihe an hygienisch fragwürdigen Entscheidungen, die ich seit Sonntag getroffen habe und die dafür gesorgt haben, dass wir beide heute morgen eine grosse Portion Milchkaffee aus saurer Hafermilch getrunken haben. Wusste gar nicht, dass die auch sauer werden kann. Ich hätte schon skeptisch werden sollen, als Jonny seine Portion MIlch im Eierbecher nach anschnuppern einfach stehen liess. Naja. Zu meiner Verteidigung, respektive der meiner Geschmacksnerven: ich habe heute zu ersten Mal mein Müsli mit einem veganen Joghurt auf Kichererbsen-Cashew-Basis gegessen und war bereit für einen gewissen Level an "schmeckt schon ganz schön komisch."
Naja. Ist das auch geklärt und natürlich behoben. 
Jetzt: Abendessen (endlich Einsatz des langweiligen Linseneintopfs, dann Dusche und dann... Freizeit?!

 Wunschlistenfrage heute:
Wie finde ich als Laie heraus, welche Sonnencreme taugt? (Nach dem Blogpost aus Oktober habe ich erstmals Paula's Choice probiert und bin total begeistert. Danke für die Ideegebung. Tagescreme habe ich aufgrund des Posts nicht gekauft, hätte aber gerne welche mit LSF (vorzugsweise 30). Wie kann ich herausfinden ob eine Creme gute oder veraltete Filter benutzt? Würde am liebsten im deutschsprachinen/englischen Sprachraum kaufen und suche Recherchemöglichkeiten (Namen/Suchbegriffe).
Ach, das freut mich tatsächlich sehr! Kurze Antwort: generell ist die beste Sonnencreme, die die man gerne nutzt, da spielt einfach soviel persönliche Präferenz und natürlich Hauttyp mit rein. Wenn man auf moderne, synthetische Filter setzen möchte, ist man generell mit den allermeisten Sonnencremes, die NICHT aus den USA kommen oder von Firmen für den US-Markt produziert werden, gut bedient. Dort müssen Lichtschutzfaktoren nämlich von der FDA zugelassen werden und aus abenteuerlichen Gründen ist das für die modernen Filter dort noch nicht passiert und so werden für den US-Markt immer noch nur die "alten Krücken" verwendet. Zweiter Punkt ist: alle, die mit "rein mineralische Filter" werben oder labeln, sind natürlich nicht mit synthetischen Filtern, weisseln alle und je nach Formulierungsgeschick fühlen sie sich an wie Alpina-Weiss.
Für tieferes Einlesen und grossartige Reviews von sowohl deutschen Drogerie-Sonnencremes als auch (tatsächlich bezahlbaren) grossartigen u.a. koreanischen Produkten, kann ich von Herzen "Incipedia" emfpehlen. Sie befüllt Blog, Insta und YOutube (das ist natürlich nix für mich, weil Video) und teilt ihr grosses Wissen auch für Laien verständlich (und aus wissenschaftlicher Sicht korrekt.) Hier zB hat sie einen Überblick über UV Filter erstellt.

Montag, April 15, 2024

150424

Um halb eins in etwa hat L. uns heute nacht aufgeweckt, um um Hilfe mit einer von Sansa angeschleppten Maus zu bitten. Ich war so verplant und todmüde, dass ich irgendwie beschloss, dass der Hübsche und L. das schon hinkriegen werden und ich einfach nicht aufstehen kann. Ups. (Hat aber geklappt und die nach draussen gesetzte etwas ramponierte Maus war heute morgen dann auch weg).

Für die Nacht waren eigentlich Sturm und Gewitter angesagt und heute morgen dann Temperatursturz. Tja. Nix. Bin ich halt recht warm angezogen, auch ok.

Diese Woche ist mehr Büropräsenz als normal, heute weil sich ein Kollege aus San Francisco zum Lunch angemeldet hatte. Ich arbeite mit ihm seit 2018 zusammen und wir haben uns noch NIE in person getroffen. Heute aber. Dafür radle ich auch ein einem Montag. 

Den Hübschen habe ich RIchtigun Paris verabschiedet, der kommt am Donnerstag wieder.

Radeln wie immer super, im Büro direkt von einem unerwartete Querschläger getroffen worden, dessen Bereinigungszeit nicht wirklich eingeplant war.

Zwischendrin ein kleiner Fussmarsch zum Wettsteinplatz zur nächstgelegenen Apotheke, ich habe nämlich, und das nervt mich so unglaublich, den mittlerweile 4. Lippenherpesausbruch in 2 Wochen und meine Creme liegt natürlich daheim. Meine Mundpartie, natürlich nicht nur die Lippen, sieht aus und fühlt sich an wie durch den Wolf gedreht, ein Mix aus juckenden, kribbelnden Bläschen, Krusten, fast verheilten Stellen, die bei der kleinsten Bewegung aufreissen und bluten und alles tut weh und alles schmeckt nach Blut. (TMI? Ja gerne)

Mittagessen dann in der Lounge ganz oben mit Blick über alles und sehr nettem Gespräch (schon wieder jemand, der denkt, ich müsste doch aus Island kommen :-), dabei hat er selber mit Nordengland, Australien, Kalifornien die viel spannendere Hintergrundgeschichte als Bayern - Basel), dann Teammeeting und schnell heimradeln, weil (s.u :-)) nur kurzes Heimradelfenster vor Meetingmarathon bis um sieben. Imme rnoch kein Regen, kein Sturm, kein Gewitter, dafür bieslwarm. Was erlaube Wetter?

Als ob es meine Gedanken gehört hätte, wacht das Wetter grad in dem Moment auf, als ich aufs Rad steige und so habe ich zwar einerseits Rückenwind (yay!), aber auch prasselnden Regen (joah) und teils strahlende Sonne (wtf?). Das ganze zweimal durchgewechselt, weil ich entlang des Rheins eine Kurve fahre und die Wetterfront eher gerade aus reist. Und daheim angekommen, ist es noch pipiwarm, trocken und alle schauen mir irritiert an, als ich mich tropfend und dampfend aus den Regensachen schäle. Mikroklima ftw.

Die Nachmittagsmeetings waren gesamte Bandbreite von "wie immer cool", "dringend nötig, da kommt viel Arbeit auf uns zu, aber hey, alle ziehen am selben Strang" und "Jaaaaaaaa, ok, ich verstehe, dass Dir das wichtig ist, aber so generell habe ich da grad keine Nerven für" und ich fürchte, man hat mir letzteres angemerkt.

Nun ja. Der Hübsche ist in Paris angekommen und ich hoffe für ihn auf eine rauschende Party heute abend es wird anstrengend genug alles.

Hier: Montagspizza und dann werde ich mich mit dem "Bestatter" in die Badewanne legen. Naja, also: das Tablett wird in Sicherheitsabstand draussen bleiben :-). Ich hab so bisschen Bauch-/Rückenweh und muss morgen wieder fit zum Radeln sein.


 Wunschlistenfrage heute:

Anschluss zum heutigen E-Bike-Thema von letzter Woche: Wie lange dauert eigentlich die Fahrt ins Büro? Kam mir gerade beim Lesen des Beitrags in den Kopf. Und oft schreiben Sie ja vom Heimradel-Zeitfenster, also: WIe eng ist das?

Je nach Verkehr, Baustellen etc. dauert die reine Fahre 23 bis 25 Minuten. Heimradelzeitfenster: weil ich ja nicht am Radständer direkt arbeite, sondern noch ein bisschen Zeit zwischen "Ich höre im Turm auf zu arbeiten" und "Ich bin daheim ins nächste Meeting eingewählt" brauche, um

  • mein Bürogedönskistchen einzuschliessen
  • in den Lockerraum im Keller zu kommen
  • meine Bürokleider in Radkleider zu wechseln
  • zum Radständer zu laufen, das Rad zu bepacken und durchs Drehtor zu bugiseren
  • das Rad in der Tiefgarage zu parken
  • ins Haus raufzulaufen und im besten Fall noch einen Schluck zu trinken, Kleider aufzuhängen und zu verräumen, den Laptop anzuschliessen, Headset aufzusetzen und kompetentes Gesicht aufzusetzen

plane und blocke ich Heimradelfenster von 45min.Wenn das nicht geht, fahre ich halt erst heim, wenn fertiggearbeitet ist.

Sonntag, April 14, 2024

140424

Der Tag gestern wurde dann noch ziemlich doof, nicht wegen L.s Geburtstagsparty, da war alles gut (naja, ich meine, 15jährige sind laut und gross und finden komische Sachen lustig, aber das ist ja alles so, wie es gehört), nein, es war sozusagen ein blast from the past. Und ich ärgere mich selber über mich, weil ja, da ist jemand nicht in der Lage, mehrfach ausdrücklich gesetzte persönliche Grenzen zu respektieren, und noch weniger, zu akzeptieren, dass das eigene Handlen Konsequenzen hat, die man nicht immer in der Hand hat. Aber: diese Grenzen werden seit 30 Jahren ignoriert, und das könnte ich ja mittlerweile wissen und das Ganze einfach beenden, in dem Moment, wo es wieder aufkocht, indem ich die Kommunikation einfach beende, fertig. Naja. Habe ich dann viel zu spät, aber heute habe ich es besser gemacht. Meine Güte, was für eine Verschwendung von Energie und Lebenszeit.

Geschlafen habe ich ziemlich mies, das Bandl findet: ziemlich gut, und nur zu einem kleinen Teil waren die noch feiernden Teenies dran schuld.

Heute morgen dann waren beide Milchtanks verstopft und ich brauchte 25 min, bis ich einen Kaffee in der Hand hatte, das trug nicht zur Gesamtlaune bei

Ab dann wurde es aber okay. Feiernde Teenies stehen spät auf, deshalb konnte ich vor dem Frühstück für alle noch meine Sportrunde einlegen (Endspurt: ich habe nun die wirklich finale Staffel "Der Bestatter" angefangen) dann gab es Pancakes und Waffeln. Erinnern Sie sich noch, wie ich letztes Jahr fuchsteufelswild war, weil das Waffeleisen nur Mist produziert? Das im Frust bestellte Ersatzgerät ist super und die Hefewaffeln aus dem roten Backbuch gelingen einfach perfekt!

Q. und der Hübsche gingen eine Runde autofahren, L. und seine Gäste liessen den Tag gemütlich starten, ich machte mich ans Vorkochen für die Woche. Ich hatte eigentlich für heute Abend den CHilenischen Reis-Linseneintopf aus der Kaptn Cook App geplant, aber der Hübsche brachte "Es ist so schönes Wetter, da muss man doch grillen" auf, also machte ich den EIntopf für unter der Woche. Und ich sags mal so: wie gut, weil der schmeckt einfach ultrafad. Genau wie man sich Reis, Linsen, Karotten, Kartoffeln zusammen vorstellt. Naja. Mit viel scharf wird das ein praktisches Essen und nächste WOche solle es ja auch wieder kühl werden, da geht auch Eintopf




HEute also: Grillen, was da ist (Spargel und Grillkäse und Raclette und ein paar verirrte Würschtl), das wird schön.

Ich habe auf der Terrasse dann weiter Fotos eingeklebt und bin nun immerhin mit Island im Sommer fertig.



Q. verschwindet am NAchmittag zu einem Konzert, L. erholt sich vom Feiern, die Katzen auch, und der Hübsche packt den Koffer für Paris.

Abends schauen wir dann noch "Constellation" fertig und das sollten Sie sich echt nicht entgehen lasen, das ist wirklich, wirklich, wirklich gut (Apple TV), wenn Sie Science Fiction, Paralelluniversen etc mögen.


 Wunschlistenfrage heute:

Wie der Huebsche zu seinem Namen kam

Es wurde die Hoffnung auf eine lustige Geschichte geäussert und ich drücke mal in Stellvertretung für den Hübschen etwas Verwunderung aus, weil: warum sollte das lustig sein, ist er etwa nicht hübsch?! Anyway: ich muss hier leider enttäuschen. Ich weiss es tatsächlich nicht mehr. Ich habe ihn einen Zeitlang meinen "Lieblingskatholiken" genannt, was zwar immer noch stimmt, aber halt auch lang zu schreiben ist und der ganzen Kirchensache mehr Stellenwert einräumt, als sie bei uns tatsächlich hat (Ah, ich muss endlich austreten....). Was der Anlass war, auf "der Hübsche" zu wechseln, ist mir tatsächlich entfallen. Sorry.

Samstag, April 13, 2024

130424

Meine Güte, habe ich mich heute aufs Ausschlafen gefreut! Die Katzen haben zwar zu ihrer üblichen Reinkommzeit Frühstück verlangt, sind dann aber direkt schlafen gegangen (Jonny direkt zu L. ins Bett und dann von sechs bis halb vier nicht mehr aufgestanden), und so gab es kurz vor acht gemütlich Kaffee und Internet leer lesen :-).
Dann tatsächlich ein bisschen mit Zeitdruck frühstücken, weil Q. um 10 beim Pfadihaus sein musste, Aktivität vorbereiten.
Den Hübschen und mich hat der Frühlingsputzrappel gepackt (kein Wunder, die ganze Siedlung kärchert und mäht und vertikutiert und was noch alles mit lauten Geräten). Als guter Deutscher ist der Hübsche also das Auto waschen gegangen (Saharastaub war nur da Zuckerl oben drauf) und ich habe die lang überfälligen Fenster geputzt. Obwohl die Sonne schien. (Alle Scheiben bis aufs Dachfenster waren noch in der Sonne). Das hat sich richtig gelohnt und meine Güte, ist es jetzt wieder hell drinnen.
L. hat in seinem Zimmer alles für die Übernachtungsparty parat gemacht, dann ein bisschen angezockt und sich dann auf ins Gym gemacht.
Ich habe mir nach erledigter Putzerei meine Fingernägel vorgenommen. Ich hatte als letztes ja so  Duochrome-Nagellackfolien drauf, an denen man sich dann doch absieht. Und mir waren tatsächlich meine Nägel zu lang gewachsen und ich fand sie nervig. Also: Abziehen (die unnötigste Anschaffung war das Werkzeug und der Remover zum Abmachen, die kann man halt einfach am Stück abziehen. Und nein, die Nägel sehen da drunter nicht "gepflegt" und schön aus, lassen Sie sich da nix vormachen), abklipsen (ich HASSE das Gefühl von Nagelklippser), feilen und bunte Pastellnägel drauf. Zum wieder bald dran absehen :-)
Ausserdem habe ich Pizzateig für Legionen vorbereitet, Waffelteig und Pancakemix für morgen, L. wird heute nämlich seinen Geburtstag endlich nachfeiern, wie immer mit Pizza / Zocken und halt Waffeln / Pancakes morgen früh.
Jetzt ist alles geschnippelt, der Teig sehr gross aufgegangen, Salatschüssel ist gefüllt, Unmengen Snacks warten auf die Gamer und ich setze mich jetzt einfach noch in die Sonne raus und fange mein neues Buch an (das angebliche letzte Buch aus der Q.-Serie :-()

 Wunschlistenfrage heute:
Ist die neue Spülmaschine wieder von Miele oder bist Du jetzt Miele untreu geworden? Habe nun schon mehrfach von neuen Miele Geräten gehört, die nach kurzer Zeit aber nach Ablauf der Garantie kaputt gehen und entweder gleich ersetzt werden müssen oder sehr teuer repariert. Ich wäre bei diesem Verlauf nicht so Markentreu

Antwort auf die erste Frage: ja, ich wollte ja so schnell wie möglich eine neue und der Mieletechniker hatte halt nur Mielemaschinen im Angebot.
Antowrt auf die zweite Frage: nein respektive: ich bin Miele nicht "treu". Die Spümaschine, die kaputt ging, war unsere erste Miele-Maschine und ist 3 Jahre nach Ablauf der Garantie kaputt gegangen. Da bin ich von den Vorgängerfirmen für alle Haushaltselektrogeräte anderes gewohnt (looking at you, Elektrolux), die gingen viel schneller kaputt. Ich habe immer Mühe mit Hörensagen anstatt von Daten. Das ist immer subjektiv gefärbt und nennen Sie mir einen Zeitpunkt, zu dem man sagen würde "Jetzt ist es richtig cool, dass die doofe Spülmaschine endlich kaputt gegangen ist". Es ist immer zu früh. Also: aufgrund mangelnder Datenlage hier kein Mielebashing (anders als bei Elektrolux, da haben wir genug Geräte beerdigt und Ärger mit dem Service gehabt, dass mir da keins mehr ins Haus kommt. Auch anders als bei V-Zug, wo wir nur einenm Ofen haben, der noch mitten in der Garantie kaputt ging, vom Servicetechniker dann total zerstört wurde und dann auf Garantie ausgetauscht wurde. Sowas muss ich bei den selbsternannten highest end Geräten auch nicht haben.)
Ausserdem finde ich es jetzt sehr schön, dass alle unsere Küchengeräte, bis auf den V-Zug-Ofen, von Miele sind, alle "smart" und ich in der App immer sehe, was in der Küche gerade passiert. Und auch von weit weg kochen und spülen könnte. Und: Aktuell hat Miele 125Jahresjubiläum und deshalb kostenlose Garantieverlängerung um 125 Wochen.


Freitag, April 12, 2024

120424

Heute ein langärmliges Schlafshirt genommen und bei jedem Aufwachen (und das waren einige) mich drüber gefreut, wie perfekt die Temperaturen überall sind: kalt am Kopf, genau richtig warm unter der Decke.

Final aufgewacht ohne jede Maus, das ist auch mal schön. Frühstück mit Q., kurzes Ründchen zum Wachwerden draussen. Für meine Statistik: Sansa bewegt sich mal wieder in ein bisschen anderen Gegenden, aktuell gerne auf dem Spielplatz des Kindergartens ums Eck. Eh lustig, wie sie bei uns so divenhaft tut, aber bei Fremden und besonders kleinen Kindern den süssen Flauschi mimt.

Dann: Sportründchen, der Hübsche verabschiedet sich zum Bartschneiden. Ich dusche genüsslich und mache mich dann tatsächlich entspant und guter Dinge an meine sehr volle, aber nur mit coolen Sachen, To-Do-Liste. Mal sehen, wie ich diese Entspannung in die nächste Woche rette, die wird wild. (Gerade noch gelernt: der Hübsche wird nicht da sein, sondern, wie seit Monaten angekündigt und im Kalender eingetragen, in Paris auf der Messe.)

Zwischendrin einen Termin zur FSME-Impfauffrischung und Impfpasscheck abgemacht. Der Hübsche hatte das im Rahmen seiner letzten Arztbesuche. Ich hatte mich da bestens ausgestattet gefühlt, weil ich ja "erst" beim Impfpasscheck und Auffrischen beim Werksarzt war und mir alle Auffrischdaten mit Bleistift eingetragen hatte. Joah. "erst" war 2013 und die Auffrischdaten eben 2023. (nur für die FSME-Impfung, aber Zeit wirds!)

Bis auf ein Call mit einem Kollegen in Bayern, das neben der sehr positiven fachlichen Auskunft auch zwischenmenschlich sehr nett war, war ich heute ganz für mich! Der Hübsche hatte ein Call mit seiner Qualit-Kollegin zur gleichen Zeit und war sehr froh, dass ich beschäftigt war und nicht zuhören und meinen Senf dazugeben konnte. (Soooooo mühsam bin ich gar nicht, passionate sagt man dem! Und bisschen nervig.)

Mittagessen ganz allein (Q. Schule, Hübscher Mittagessen mit Kollegin, L. grad erst gefrühstückt), ich habe die Reste an Baba Ghanoush vergenussferkelt und dazu einen grossen Salat.

Dann im Flow noch ein Slidedeck für "Weltretten" fertig gemacht (von wegen "Slides don't save lives", meine Lieben, das ist nur eine Ausrede für nicht vorbereitet sein! Wenn ich dran bin mit Weltretten, ziehe ich meine Slidedecks vor (ich sollte sie dann schnell ausdrucken und laminieren) und jedeR weiss, wo lang und was tun. Ich sags nur), und dann ist auch schon Feierabend (Jonny kommt offensichtlich nach einem Morgen in einer frisch gemähten Wiese nach Hause und riecht soooooo gut! Er liegt im Moment am liebsten in L.s Bett, der sich auch über Wohlgeruch statt Schlammpfoten freut) und Grosseinkauf, weil: morgen feiert L. seinen Geburtstag nach. Das ist mittlerweile kein grosser Organisationsaufwand mehr für uns, aber: grosse Essensmengen werden benötigt.

Und so gibt es heute abend auch keinen Pizzaabend, weil halt morgen, aber dafür viel :-). Heute gibt es stattdessen Quesadillas mit Austernpilzfüllung.

Was es gibt, nach dieser doch anstrengenden, vollen Woche: einen grossen Aperol Spritz für mich.


Wunschlistenfrage heute:

Nutzen Sie Ihre Nudelmaschine noch? Oder ist der Aufwand doch zu groß?
Ich weiss nicht, warum so viele Leute so besessen von dem Pastamaker sind. Oder glauben, dass ich alle fünf Minuten meine Meinung ändere. Letztens erst gab es dieselbe Frage, die ich mit einer Anleitung zum Auffinden meines finalen (und da ändert sich auch nix, weil: wie?) Urteils über den Pastamaker beantwortet habe. Können wir das Thema damit für immer und ewig als abgeschlossen
 betrachten? Danke.

Und als Nachtrag zu gestern, weil man meine ausführliche Rezeptbeschreibung anscheinend doch missverstehen kann, hier mein LIeblingsrezept für grünen Spargel (Mengen passen Sie selber nach Gefühl an, das klappt schon!)
  1. Nudeln kochen (ich bin kein Nudelformpuritaner, aber hier würde ich eher keine langen Nudeln nehmen, aus irrgeneinem Grund mag ich es besonders gern mit Oricchiette (Die Buchstabenanzahl ist nicht ganz korrekt hier, fürchte ich. Aber ich habe auch erst kürzlich gelernt, dass man "Ressources" überhaupt nicht mit doppel-s schreibt, obwohl das viel besser aussieht)
  2. In dier Zwischenzeit grünen Spargel in Stücke schneiden, Spitzen separat behalten
  3. Knoblauch in feine Scheiben schneiden
  4. Spargelstücke und Knoblauch in Olivenöl kräftig anbraten (Herausforderung: Knoblauch nicht verkohlen, Spargel aber trotzdem Farbe kriegen lassen), salzen, nach ein paar Minuten die Spitzen dazugeben. Mit braunem Zucker bestreuseln (so ca 1 TL für eine Portion für 4), karamellisieren lassen, dann die Cocktailtomaten dazu geben (ganz). Wenn die auch ein bisschen angebraten sind, entweder einen Schöpfer Nudelwasser dazu und damit alle Röststoffe auflösen und sowas wie einen Hauch Sosse draus machen oder einen Schluck Weisswein.
  5. Die Nudeln sollten mittlerweile fertig sein, abgiessen, in die Spargelpfanne geben, durchmischen, auf Teller verteilen, Salzflocken und groben Pfeffer drüber, Parmesanraspeln und Crema die Balsamico, feritg.

Donnerstag, April 11, 2024

110424

Tatsächlich ein bisschen verfroren um halb sechs aufgewacht (ich habe aktuell eine dünne dreiviertellange Pyjamahose und ein Spaghettiträgertop zum Schlafen beim offenen Fenster an und an den Schultern war mir dann ein bisschen kühl. Schau an.
Katzen waren beide daheim und machten unten ein RIESEN Rambazamba mit Knurren und Rennen und Sachen Umrennen. Als ich runterkam, sassen sie beide vor einer Bodenlampe, hinter der eine Maus sass. Keine Ahnung, wer sie reingebracht hat, Q. und ich haben sie (mittelelegant) gefangen und "in mint condition", wie Q. so schön sagte, vor die Tür gesetzt.
Dann: auch für uns Frühstück.
Beim Radeln ins Büro war ich etwas optimistisch gewesen: nur Jeans, nur Windstopper Handschuhe und nur dünne Socken in den Mesh-Turnschuhen sorgten für kalte Beine, Füsse und Hände. (Und perfekte Temperaturbedingungen beim Heimradeln). Beim Umziehen im Büro (also: im Lockerroom, nicht dass da falsche Erwartungen aufkommen) habe ich mich sehr gefreut, dass ich gestern eins meiner Lieblingskleider eingepackt hatte.
Vorher bin ich übrigens noch in den ehemaligen Lieblingskollegen (also: ex-Kollege, immer noch Lieblings) reingelaufen und wir sind so unglaublich flexibel und spontan, dass wir uns direkt heute zum Mittagessen verabredet haben. Klappt sonst mit Planung gern mal nur Monate im Voraus....
Beim Mittagessen, als wir grad fertig waren, setzten sich übrigens drei andere an unseren Tisch dazu, die ich noch nie gesehen hatte, aber der Kollege kannte einen und es stellte sich heraus: es ist der Mann einer früheren direkten Kollegin des Hübschen. Es ist ein Dorf hier, unsere Industry, wie man so schön sagt.
Nächste Woche wird spannend und anstrengend, ich habe mir (man kennt es) eine Zusatzaufgabe angelacht, diesmal ganz klar mit eigennützigen Hintergedanken. Kann man ja auch mal machen :-) (vielleicht erzähl ich es mal, wenn es erledigt ist).
Heimradeln zwischen Meetings bei Traumbedingungen, L. in der Küche getroffen, der am mealpreppen war.
Noch zwei Stunden Abendmeetings, dann wird angespargelt (grüner Spargel, Cocktailtomaten, Knoblauch, Pasta, Parmesan, Salz, Pfeffer, bestes. Das wird es jetzt bis Ende Juni im Wechsel mit Salat/Bratkäse täglich geben. oder so)
Abendspaziergängle war lustig: Jonny lief uns hinterher, aber SEINE Bank war besetzt, wir dachten also: ach, komm, kriegt er seine Handvoll Snacks auf einem der grossen Steine neben der Bank. Nicht so Jonny, weil seine Bank ist seine Bank. Er ist also in vollem Lauf auf die von zwei Dudes, die da ihr Afterworkbier und -vape geniessen wollten, besetzte Bank gesprungen. Ich habe noch gemeint "Ach, der meint, das ist seine Bank, haha", da tatscht Jonny den einen auch noch an, wie "Komm, hier krieg ich immer Snacks, ich würde auch einen Bissen von einem Zvieri nehmen" und der Typ ist voll erschrocken und aufgesprungen und stand dann da so ungemütlich rum. Und ich habe zum ersten Mal gesagt "Keine Sorge, der macht nix". So weit ist es schon. (Wir haben ihn dann halt einfach eingesackt.)
Jetzt: Badewanne, dann "Constellation". Was für ein Mindfuck, das könnte grossartig (oder verwirrend und bisschen enttäuschend am Ende) werden.

Wunschlistenfrage heute:
eBike Auswahl und Kauf- Fazit: welche features sind essentiell, nice-to have, vgl mit Ihrer urspünglichen Wunschliste? Oder ging alles auf wie´s sollte?

Hm, ich fühle mich mit der Frage fast ein bisschen überfordert, weil... ich bin da halt recht pragmatisch rangegangen und ganz Boomer / Gen-X-mässig in den Laden gegangen, wo wir schon immer unsere Fahrräder kaufen und habe gesagt: "Ich hätte gern ein E-Bike" (ok, und die Gründe dafür, aber die haben sie ja auch abgefragt, nämlich: die und die Strecke ist Standard, ich möchte v.a. schnell sein, es geht um Ersatz von Auto oder ÖV zum Pendeln).
Ich war mit der Annahme hingegangen, dass es dafür ein 25km/h Bike täte, aber wurde tatsächlich eines Besseren belehrt und habe auch nie bereut, mich für ein 45km/h bike entschieden zu haben. Ich fahre IMMER schneller als 25km/h und das ist ein signifikanter Punkt, der mich das Rad auch gerne nutzen lässt.
Es kommt natürlich nicht umsonst, erstens finanziell (nicht nur, weil die schnelleren Räder teuerer sind, sondern auch, weil sie zumindest in der Schweiz ein Nummernschild brauchen, also Steuer wie ein Moped kosten, und die entsprechende Versicherung) und auch was die Einsatzmöglichkeiten angeht. In D darf man damit nicht auf "Radwegen" fahren, in CH wird das nicht so streng verfolgt und es gibt auch mehr Strecken, wo zwar keine Motorräder, aber halt Mopeds erlaubt sind, also auch die 45km/h Räder. Das gilt es zu bedenken, wenn man das Rad für eine Hautpstrecke plant einzusetzen. Und: ich hatte mich in sehr schöne Räder verguckt, die so hollandmässig und eben nicht wie die typischen klotzigen E-Bikes aussahen, aber: die gab es nur in der 25km/h-Variante und jetzt habe ich halt einen nicht so schönen E-Bike-Klotz.
Fèr den Rest habe ich mich voll und ganz auf die Expertise der Radlfrau verlassen und das nicht bereut. Ich habe tatäschlich keine Ahnung von Fahrradtechnik und könnte auch nicht genau sagen, was die Austattung jetzt tatsächlich ist, ich denke ich habe eine eine Luftfederung vorne, Scheibenbremsen vorne und hinten, eine Schaltung, die nicht über Zahnräder geht, sondern stufenlos mit so einem schwarzen Plastikriemen (?), die empfehlen sie aber mittlerweile nicht mehr für die 45km/h Räder, weil man da angeblich bei 45km/h und schneller zu schnell strampeln muss. Finde ich jetzt nicht so, aber ok.

(Generell: ein Ebike ist halt insgesamt für mich sehr nice to have. Ich könnte auch ohne e radeln, aber ich habe es halt nicht oft genug gemacht. Und seitdem ich es habe, war ich nie mehr mit Auto oder ÖV im Büro, mache die meisten EInkäufe (also: Lebensmittelwocheneinkäufe nicht, das ist eh vor der HAustür, das mache ich zu Fuss) mit dem Rad und fahre bei jedem Wetter einfach gern.)

Mittwoch, April 10, 2024

100424

Ganz gut geschlafen, die deutlich kühlere Luft draussen (nachts so um die 4 Grad) macht das viel angenehmer als die unangenehme Wärme am Wochenende / Montag. Mal sehen, wie lang es noch so bleibt.
Die Katzen würden übrigens widersprechen, es ist ihnen zu kalt, um die ganze Nacht draussen abzuhängen, umd sie kommen lieber drinnen schlafen.
Frühstück mit Q., dabei Emailcheck, dann Sportründchen und dann dringende, spannende frische Emails, so dass ich fast mein FluCrew Meeting verpasst hätte. Heute morgen hatte ich mir noch gedacht: schau an, es sind zwar grosse Projekte, die da im Moment aktiv sind und einige Fragezeichen haben, aber ich habe alles im Griff und bin entspannt bei der Sache. Heute abend sieht alles anders aus und zwar nicht wegen der grossen Sachen, sondern wegen lauter Extrazeug, von dem ich schon vor Wochen gesagt habe, dass es zu viel ist und ich das abgeben muss und ..... es passiert einfach nichts. Thema für das nächste Check-in-Meeting mit meinem Chef. Naja. 
Der Rest ist superspannend läuft, wird also. 
Relativ spätes Abendessen, weil Meetings bis viertel vor sieben (da ist mein Kopf dann auch langsam durch), meine Pasta von gestern hat v.a. mich begeistert, deshalb ist immer noch was da. Macht nix, ich fand die richtig gut, der Rest kriegt frische Tortellini in drei Sorten mit Salbeibutter, da stehen die alle total drauf und ich finde das eher so naja.
Apropos: beim letzten Wocheneinkauf gab es die vergünstigten Gemüsetüten zum Selberzusammenstellen mit Paprika, Zwiebel, Zucchini, Auberginen und Tomaten. An Tütenangeboten kann ich nie vorbeigehen, aber die Zusammenstellung ist immer tricky. Zucchini mag keiner von uns in irgendeiner Art, deshalb sind die schon raus, Auberginen LIEBE ich, aber der Rest der Familie hasst sie wie die Pest, den Rest brauchen wir eh immer. Diesmal habe ich also vier Auberginen genommen mit unklaren Plänen, was daraus werden sollte und mich gestern im Lauf des Tages für Baba Ganoush aus dem Ottolenghi "Jerusalem"-Buch entschieden. Damit ich das nicht vergesse, habe ich die Auberginen schon mal bereitgelegt, zusammen mit dem Zeug für das Abendessen (die Cocktailtomaten mussten zum Karamellisieren geröstet werden, das kann man natürlich mit dem Auberginenrösten kombinieren). Der Hübsche sah diese Zusammenstellung, als er das  Haus zum Sport verliess und fragte beim Abendessen dann mit spitzen Zähnen: "Nur für die Transparenz, da sind aber keine Auberginen drin, oder?" (Ich meine: Auberginen. Mit rabenschwarzer Haut und schlammigbraunem Fruchtfleisch, und zu essen gab es Spaghetti mit einer blütenweissen Burratacreme, knallgrünem Basilikum und dunkelroten Cocktailtomaten, keine Chance, da Auberginen drin zu verstecken. Aber: sicher ist sicher) Ich unterstelle mal, dass ihm das Essen besser geschmeckt hätte, wenn keine Auberginen in der Küche neben den anderen Zutaten gelegen hätten. Anyway, egal, ich habe mein Essen für heute UND Baba Ganoush (so lecker!)

Skurriler Moment heute: ich habe während eines Meetings interessiert aus dem Augen- und Ohrenwinkel verfolgt, wie die Pöstlerin zwei RIESIGE Pakete abgeladen hat und der Hund der Nachbarn dabei ausgeflippt ist. NAchdem es bei uns nicht geläutet hat, ich von keiner Bestellung wusste, und die Nachbarn schon auch gern mal Pakete bekommen, war ich sehr verwundert, als ich später beim Türaufmachen über ebendiese Pakete, adressiert an den Hübschen,  kaum drüberschauen konnte. Absender: Baby Walz Schweiz. Es spricht vllt Bände, dass meine erste Reaktion war: "Boah, ne, jetzt hat jemand des Hübschen Identität geklaut und teures Zeug zu uns bestellt und wir müssen uns mit der Rechnung und der Rücksendung rumschlagen". Dem Hübschen habe ich aus Spass mitgeteilt, dass er sich mit der Bestellung für Equipment für seine zweite heimliche Familie vertan hat und sie hier gelandet ist, oder aber, ob er Pläne hat, von denen ich nix weiss, und wenn er das Kind diesmal austrägt, ist das schon ok. War dann aber ganz anders, einer seiner Kollegen ist ganz frisch Vater und wollte irgenwas in die Schweiz bestellen, weil, warum, keine Ahnung. 
Nun denn. Jetzt noch: Radsachen packen, Wäsche zusammenlegen, "Constellation" schauen, ab in die Heia.

Wunschlistenfrage heute:
Ich freue mich auf die Reise an die Ostsee.
Joah. Das ist ja jetzt per se keine Frage, aber hey, schön! Wo geht es denn hin? Oder bezieht sich das auf unsere geplante Urlaubsreise diesen Sommer? Ich denke nicht, weil wir zwar technisch gesehen auch mal an der Ostsee sind, aber nicht mit Absicht, weil ich persönlich halt die Ostsee viel langweiliger als die Nordsee finde, sondern halt weil Kopenhagen an der Ostsee liegt und wir da anfangen. Ich freu mich aber auch sehr auf unseren Urlaub, v.a. auf die Nordsee :-). Geht halt noch ein bisschen.